TrakaWEB ist eine realgrafische Administrationsoberfläche zur zentralen Verwaltung von Traka-Touch Schlüsselschränken und Schließfachanlagen. TrakaWEB ist plattformunabhängig und kann auf jedem Kommunikationsgerät aufgerufen werden, das einen Browser ausführen kann. TrakaWEB kann eine praktisch unbegrenzte Anzahl von Schlüsseln, Fahrzeugen und Gerätschaften (Objekte) aller Art verwalten. Die Datenbankbasis von TrakaWEB ist eine SQL-Datenbank mit all der dazu gehörigen Sicherheitsstruktur. TrakaWEB ist keine WEB-Software im Sinne des Internets und auch keine Cloud-Applikation. TrakaWEB ist eine SQL-Server Anwendung die entweder auf einem internen Server oder auf einem virtuellen Server, z.B. bei einem externen Hostinganbieter, betrieben werden kann. Das WEB-Front-End von TrakaWEB ist eine Benutzerschnittstelle (GUI) die über einen Browser-Login aktiviert wird und dadurch die Plattformunabhängig bietet, siehe nachfolgende Strukturdarstellung.
TrakaWEB ist die nächste Generation von Verwaltungssoftware, die die Funktionalität verbessert und die Technologieführerschaft von Traka aufrechterhält. Die Hauptvorteile von TrakaWEB sind die einfache intuitive Bedienung, eine moderne grafische browserbasierte Oberfläche (GUI), die eine Fernverwaltung ermöglicht und skalierbarer ist als je zuvor. Die Oberfläche ist multilingual, die Kommunikation erfolgt automatisch in der Login-definierten Muttersprache, kann aber auch nach dem Login wahlfrei gewechselt werden.
TrakaWEB unterstützt die simultane Verwaltung von bis zu 2000
Traka-Schlüsselschränken und Schließfachanlagen. Eine dreistufige Architektur - Daten-, Anwendungs- und Präsentationsschichten - arbeitet zusammen, um TrakaWEB sicher, effizient und skalierbar zu machen.
TrakaWEB stellt Personen und Elemente auf einer gemeinsamen Oberfläche dar (siehe Foto ganz oben), so dass es einfach ist, den Zugriff auf mehrere Elemente schnell und effizient zu ermöglichen. Darüber hinaus unterstützt TrakaWEB Elementdefinitionen, die es einfach machen, verschiedene Arten von Assets zu verwalten. Es bietet ein Auto-Sync-System für alle Änderungen und ein Ampelsystem für alle Kommunikationsprozesse. TrakaWEB ist für die Verwendung von Microsoft SQL-Servern konzipiert. Es wird mit einer Reihe von Berichten geliefert, die eine bessere Nutzung der zu kontrollierenden Wertgegenständen ermöglichen:
- Aktivitäten
- Alarme
- Status
- Verwendung
- Ausnahmen
- Berechtigungen
TrakaWEB Vorzüge:
- Schnelle Konfiguration und einfache intuitive Bedienbarkeit.
- Lückenlose Nachvollziehbarkeit bedeutet die Erstellung der vollständigen Historie aller Schlüsselbewegungen, Objektbewegungen, Alarmereignisse und Benutzeraktivitäten.
- Web-Dashboard bietet eine schnelle Verknüpfung zu Funktionen wie der Aktualisierung von Zugriffsrechten, Snapshot-Ansichten des Systems und einfachen Übersichtsereignissen.
- Stellt Benutzer und Objekte in einer Ebene dar und garantiert einen schnellen und effizienten Überblick über alle Zustände und Ereignisse.
- Dank der innovativen Integrations-Engine können Traka- Benutzerberechtigungen mit vorhandenen Zugangskontroll-, Personal- oder Drittanbietersystemen verknüpft werden, was bedeutet, dass Benutzeranmeldeinformationen schnell verwaltet werden können, wenn Personen ausscheiden oder neu angelegt werden.
- Mehrsprachig - Landessprachen werden den Benutzern zugeordnet und ändern sich automatisch je nachdem, welche Person sich anmeldet.
TrakaWEB - WICHTIGE NEUE FUNKTIONEN
Objektverknüpfung
Mit TrakaWEB v3.16 wird die Item-Pairing-Funktionalität in TrakaWEB eingeführt, die es den Kunden ermöglicht, einen iFob/Item mit anderen zu verknüpfen und den Zugang auf der Grundlage der Verfügbarkeit des/der Master-iFob/Items zu kontrollieren.
Die beiden in dieser Version enthaltenen Formen des Pairings sind nur für die Schlüsselverwaltung gedacht:
1 -
Lockout Pairing
Schlüssel-Paarung: 1:1-Paarung, bei der Sie festlegen, welches primäre Element ersetzt werden muss, bevor ein sekundäres Element entfernt werden kann.
Umgekehrtes Pairing: 1:1-Paarungen, bei denen das System den Status aller iFobs prüft, die mit dem umgekehrten iFob gepaart sind, und den Zugriff auf den umgekehrten iFob verweigert, wenn einer oder mehrere der gepaarten iFobs nicht mehr im System sind.
2 -
Exklusive Benutzer-Kopplung
Diese Funktion ersetzt die bisherige Tresor-Kopplung und basiert auf der Eins-zu-Eins-Kopplung; wenn Sie ein gekoppeltes Element aus dem System entfernen, können Sie das zweite nicht entfernen. Wenn ein Element des Paares nicht mehr im System ist, kann ein anderer Benutzer das andere entfernen.
802.1X-Unterstützung
Mit dieser Version wird die Möglichkeit eingeführt, die IEEE802.1X-Authentifizierung für kabelgebundene Netzwerke auf Traka Touch-Geräten zu aktivieren, die das Mk3 Touch Control Board verwenden (iMX28 Boards werden nicht unterstützt). Dabei wird nur die EAP-TLS-Authentifizierungsmethode unterstützt, da dies eine der sichersten Authentifizierungsmethoden ist. Diese Änderung bietet Bankkunden und anderen Hochsicherheitsumgebungen ein zusätzliches Maß an Sicherheit für ihr Touch-Gerätenetzwerk.
Bericht Item Access nach Item Access Group
Es wurde ein neuer Bericht erstellt, in dem die Zugriffsrechte für die einzelnen Zugriffsgruppen aufgeführt sind. Dies gibt einen sofortigen Überblick darüber, welche Zugriffsrechte jeder Item Access Group zugewiesen sind. Dies ist besonders wichtig für die Unterstützung von Audits der Systemzugriffsrechte, insbesondere bei großen Systeminstallationen.
Beseitigung der Warnung vor maximalen Systemen
Die Warnmeldung, die zuvor in der Admin App angezeigt wurde, obwohl kein Versuch unternommen wurde, weitere Systeme hinzuzufügen und die Lizenzdetails gültig und aktuell waren, wurde entfernt. Dadurch werden keine falschen und verwirrenden Warnungen mehr angezeigt.
Systemübergreifende Zulässigkeit (API-Unterstützung)
Die Möglichkeit, Item Access Groups (IAGs) zu erstellen, zu aktualisieren und zu löschen, einschließlich des Hinzufügens und Entfernens von Artikeln aus diesen IAGs über die API. Dadurch wird sichergestellt, dass Integrationsbenutzer IAGs pflegen und direkt über die Integration und nicht über TrakaWEB darauf zugreifen können.